Am besten legst du die Löffelbiskuits, Zwieback oder Krokant zum Zerkleinern in einen gut verschlossenem Gefrierbeutel und rollst mit einem Teigroller über die Biskuits im Beutel. Dank dem Beutel werden die Brösel nicht überall zerstreut und die Biskuits, Zwieback oder Krokant werden fein zerbröselt.
Die bekannteste Garprobe bei Rührteiggebäcken ist die Stäbchenprobe, dabei stichst du an der dicksten Stelle des Kuchens ein Holzstäbchen hinein. Wenn nach dem Einstechen kein Teig mehr an dem Holzstäbchen haftet, ist der Kuchen gar.
Ob dein Biskuitgebäck durch ist, kannst du prüfen, indem du mit deinen Fingern leicht auf die Oberfläche drückst. Wenn das Biskuit nicht mehr feucht ist und an der Krume weich und watteähnlich ist, ist es durch. Ist das Biskuit jedoch fest und nicht mehr elastisch, ist es zu stark ausgebacken.
Sobald deine Guetzli goldbraun sind, sind sie durch.
Bei Hefe- und Quark-Öl-Teig-Blechkuchen, kannst du den Kuchen vorsichtig mit einem Messer hochheben, der Teig ist fertig, wenn die Unterseite leicht gebräunt und trocken ist.
Zum Aprikotieren streichst du die Konfitüre durch ein Sieb und kochst sie mit etwas Wasser unter ständigem Rühren auf. Mit einem Backpinsel kannst du dann das heisse bzw. kalte Gebäck (je nach Rezept) bestreichen. Die Glasur haftet aufgrund des Aprikotierens besser am Gebäck und hält es dadurch frisch. Die Konfitüre verhindert ausserdem, dass das Gebäck durchfeuchtet, da die Glasur nicht in den Teig dringen kann.
Wenn du Schokolade reiben oder raspeln möchtest, legst du sie am besten vorher in den Kühlschrank, dann lässt sich die Schokolade nämlich besser reiben bzw. mit einem Sparschäler "hobeln".
Zum Glasieren legst du das Kleingebäck am besten auf eine Gabel und tauchst sie dann in die Glasur ein. Auf einem Kuchenrost kannst du das Gebäck dann abtropfen lassen.
Für eine Buttercrème müssen alle Zutaten die gleiche Temperatur (Zimmertemperatur) haben.
Dementsprechend legst du die Butter schon einige Zeit vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank. Der Pudding muss abgekühlt sein, darf aber auch nicht kalt im Kühlschrank stehen, sonst kann die Butter nämlich beim einrühren des Puddings gerinnen.
Wenn du nur wenige Tropfen Zitronensaft benötigst, kannst du an der schmalen Seite der Zitrone mit einer Gabel einstechen und den Saft herauspressen. Die Zitrone kann danach für weiter Verwendungen in den Kühlschrank gelegt werden.
Tipp: Als Ersatz für die Zitrone, kannst du auch Dr. Oetker Natürliches Zitronen-Aroma aus dem Röhrchen verwenden.