Entdecke die Welt des Einmachens! Wunderbar süsse Erdbeer-Konfitüre, fruchtiges Apfel-Quitten-Gelee oder feiner Holunderblütensirup: Was gibt es schöneres als seine Liebsten mit einer selber gemachten Konfitüre zu verwöhnen oder einen lieben Gastgeber mit einem feinen Sirup als Mitbringsel zu beschenken? Lass dich von unseren Rezepten, Tipps und Tricks inspirieren und hab ganz viel Freude beim Einmachen und Geniessen!
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Entecke hier, wann die besten Einkaufs- und Erntezeiten für deine Lieblingsfrüchte und -gemüse sind.
Am besten schmecken Früchte und Gemüse, wenn sie ganz frisch sind! Darum haben wir für dich diesen Saisonkalender zusammengestellt, der dir verrät, wann deine liebsten Einmachfrüchte reif sind.
FAQ zum Thema Einmachen
Wir haben dir hier die wichtigsten Themen zusammengestellt.
Hier mehrAm besten gelingen Konfitüren und Gelées, wenn man reife einwandfreie Früchte zur Herstellung verwendet. Überreife oder beschädigte Früchte sind ungeeignet.
Schweizer Äpfel sind fast das ganze Jahr über in einer grossen Sortensbreite erhältlich. Bei den Birnen dauert die Saison circa von September bis März. Somit sind diese beiden Früchtchen ideal um auch im Herbst und Winter feine Konfitüren, Gelées und Kompotte herzustellen.
Äpfel und Birnen passen auch sehr gut zueinander, wenn man sie z.B. in Konfitüren mischt. Äpfel können im Übrigen auch wunderbar mit Kiwis oder Pflaumen kombiniert werden. Apfelsaft kann man auch wunderbar zu Gelée verarbeiten.
Noch nicht sehr saftige Aprikosen lassen sich sehr gut mit etwas Prosecco, Wein oder hellem Traubensaft kombinieren.
Aprikosen harmonieren gut mit Erdbeeren und Mandeln.
Die empfindlichen Erdbeeren sollten nicht unter fliessendem Wasser, denn sie können schnell das Aroma und Saft verlieren, wenn die zarten Früchte beschädigt sind.
Erdbeeren enthalten viel Eiweiss, wodurch beim Kochen ein natürlicher Schaum entsteht, der nach dem Kochen abgeschöpft werden sollte. Denn durch die Lufteinschlüsse im Schaum können sich Aussehen und Haltbarkeit der Konfitüre verschlechtern.
Wenn sehr reife und süsse Erdbeeren verwendet werden, lassen sich Geschmack und Säuregehalt mit einem Päckchen Dr. Oetker Zitronensäure abrunden. Erdbeeren lassen sich wunderbar zu Rhabarber, Johannisbeeren, Sauerkirschen oder Aprikosen kombinieren.
Der Geschmack von Heidelbeeren ist mild und das Fruchtfleisch hell gefärbt. Sie können 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Da sie rel. wenig Saft ziehen, ist es empfehlenswert sie zur weiteren Verarbeitung in Konfitüren teilweise zu pürieren. Um den Geschmack der Konfitüre abzurunden, empfiehlt es sich, ein Päckchen Dr. Oetker Zitronensäure beizufügen. Am besten schmecken Heidelbeeren in Kombination mit Äpfeln oder Himbeeren.
Da beide Beeren empfindlich auf Druck reagieren und leicht schimmeln können, lohnt es sich, die Früchte so schnell wie möglich zu verarbeiten.
Um die zarten Beeren nicht zu beschädigen und zu verhindern, dass sie Aroma und Geschmack verlieren, sollten sie nicht gewaschen, sondern nur sorgfältig verlesen werden. Wenn am Boden einer Schale mit Beeren kein Saft am Boden der Schale ist, sind die Beeren von guter Qualität.
Aprikosen, Nektarinen oder Pfirsiche harmonieren sehr gut mit Himbeeren. Zu Brombeeren passen Kirschen und Äpfeln wunderbar.
Die wunderbar süss duftenden Holunder-Dolden mit ihren weiß-gelblichen Holunderblüten haben im Juni ihre Hochsaison. Holunderblütensirup wird aus den Blütenständen hergestellt. Er eignet sich wunderbar zur Verfeinerung von Speisen und Getränken (wie z.B. Prosecco). Für Holunderblüten-Gelée wird aus den Blütendolden zunächst ein Holunderblüten-Ansatz zubereitet.
Die Holunderbeeren-Saison dauert von September bis November gepflückt. Sie verderben schnell und lassen sich Wegen ihrer harten Schale eignen sie sich am besten dazu sie zu Saft und zu Gelée zu verarbeiten.
Am bekanntesten sind die schwarzen und roten Johannisbeeren,. Hier sticht besonders die Tatsache hervor, dass es die roten Beeren auch in der Fruchtfarbe weiss gibt. Am meisten Vitamin C enthalten die schwarzen Johannisbeeren. Sie gehören zu den säurereichen Früchten.
Trübeli eignen sich sehr gut zum Einfrieren. Dafür die Johannisbeerrispen waschen, abtropfen lassen und die Beeren mit Hilfe einer Gabel oder von Hand von den Rispen streifen.
Zu Johannisbeeren passen alle anderen Beerensorten und Kirschen.
Kirschen sollten nur reif geerntet werden, da sie nicht nachreifen können. Damit die Konfitüre eine optimale Streich- und Gelierfähigkeit hat, empfehlen wir ca. die Hälfte der abgewogenen Früchte kurz an zu pürieren.
Kirschen harmonieren sehr gut mit Pflaumen, Beeren und Pfirsichen.
Da die Haut von Pfirsichen und Nektarinen Konfitüren leicht bräunlich verfärben kann, empfehlen wir geschälte Früchte zur Herstellung von heller Konfitüre zu verwenden.
Pfirsiche sollten kurz blanchiert und geschält werden, bevor man sie zu Konifitüre verarbeitet, da die Haut eher fest ist und sich beim Kochen vom Fruchtfleisch löst.
Beerenobst und Aprikosen eignen sich wunderbar zur Kombination mit Pfirsichen und Nektarinen.
Die Haut von Pflaumen zerkocht nicht. Wer also keine Hautstücke in seiner Konfitüre haben möchte, sollte die Früchte nicht nur entsteinen, sondern auch klein schneiden.
Pflaumen passen wunderbar zu Äpfeln, Beerenobst und weihnachtlichen Gewürzen und Aromen wie Zimt.
Quitten sind ein Kernobst und haben in der Schweiz von Oktober bis November Saison.
Wer schon einmal Quitten verarbeitet hat, weiss wie hart diese Früchte sind. Sie eignen sich am besten zur Gewinnung von Saft und für Gelées. Pures Quittengelée erinnert im Geschmack an Honig. Quittengelée kann aber auch sehr gut mit Apfelsaft oder Birnen ergänzt werden.
Roher, geschälter und in Stücke geschnittener Rhabarber eignet sich sehr gut zum Einfrieren. So kann er bis zu einem Jahr tiefgefroren gelagert werden. Für eher kürzere Lagerzeiten, kann man ihn auch in ein feuchtes Tuch einwickeln und im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. So bleibt er mehrere Tage frisch.
Rhabarber ist sehr beliebt als Kompott, ist aber auch sehr gut für Konfitüren geeignet und harmoniert wunderbar mit Erdbeeren oder Äpfeln.
Bei Rhabarber ist zu beachten, dass die Blätter viel Oxalsäure enthalten und somit giftig sind.
Ab dem 24. Juni
wird der Gehalt an Oxalsäure auch in den Stielen zu hoch, sodass er nicht mehr geerntet werden sollte.
Mirabellen und Renekloden gehören zu Familie der Pflaumen. Sie eignen sich sehr gut zur Kombination mit Zitrusfrüchten oder Sauerkirschen, können aber auch pur zu Konfitüre verarbeitet werden.
Zitrusfrüchte wie Orangen, Mandarinen, Grapefruits, Zitronen, Limetten und Kumquats sind nicht nur sehr gute Vitaminlieferanten, sondern eignen sich auch sehr gut zum Backen und zur Verarbeitung als Konfitüre und Gelée. Um letzteres herzustellen, presst man Zitrusfrüchte am besten aus oder filetiert sie.