Buttercrèmetorten wie beispielsweise die Zuger Kirschtorte gehören zu den Klassikern unter den Crèmetorten. Aufgetürmten Buttercrème-Rosetten machen auf der Lieblingstorte ordentlich was her, schmecken köstlich cremig und trotz der Butter fluffig und leicht. Die Crème ist sehr wandelbar und kann durch Zugabe weniger Zutaten vielfältige Geschmacksrichtungen annehmen. Das macht den Allrounder so beliebt – auch unter den Hobbybäckern.
Bevor wir dir mehr Details verraten, hier unsere beliebten Basisrezepte:
Grundrezepte
Backen
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Jetzt wird’s gehaltvoll. Denn, wenn es um leckere Kuchen und Torten geht, dann ist diese Crème nicht weit: fluffigste, zarteste, luftigste Buttercrème. Sie ist als Füllung oder als Topping bei vielen Schleckermäulern beliebt und bekannt aus Klassikern wie der Zuger Kirschtorte, dem Frankfurter Kranz oder der Truffestorte. Es gibt sie in zahlreichen Varianten, sie ist mal leichter, mal schwerer und kann beinahe unendlich viele Geschmacksrichtungen annehmen.
Ob es nun die deutsche, die französische, italienische oder englische Crème ist, sie alle haben eines gemeinsam: Sie enthalten allesamt leckere Butter. Daneben sind Zutaten wie Zucker oder Puderzucker, Eier und zumindest eine Prise Salz in den meisten Rezepten enthalten. Weitere Unterschiede finden sich in der Verwendung von Vanilleextrakt oder -mark oder von Crème- oder Puddingpulver zur Aromatisierung.
Die deutsche und die englische Buttercrème enthalten beide Pudding oder Vanillecrème, den englischen „Custard.“ Daher wird die Crème dort auch gerne Pudding-Buttercrème genannt. Entweder man stellt den Pudding aus Milch, Speisestärke und einer Vanilleschote selbst her oder man verwendet der Einfachheit halber Puddingpulver oder Crèmepulver und verarbeitet dieses mit Milch zu Pudding.
Die italienische Crème besteht aus Butter mit geschlagenem Eiweiss und Zucker, also Baiser. Die Franzosen belassen es bei der reinen Butter und benötigen nur noch ganze Eier, Zucker und eine Prise Salz für ihre Crème. Die französische Crème soll von all den Sorten die „leichtere“ unter den Crèmes sein, da sie sehr fluffig aufgeschlagen werden kann. Aber – es ist und bleibt noch immer gehaltvolle, wunderbar fettreiche und schmackhafte Butter.
Buttercrème ist dazu da, um Torten lecker zu füllen oder sie mit der Crème einzudecken und festlich zu garnieren. Die einfache französische Buttercrème ist eine gute Alternative zur „schweren“ Ganache aus Rahm mit Couverture. Da keine Milch enthalten ist, eignet sie sich ideal als Basis für Dekor Fondant-Torten.
Sie lässt sich ausserdem ganz leicht abwandeln und aromatisieren, in dem man beispielsweise Likör dazugibt. Weitere mögliche Zutaten zur geschmacklichen Verfeinerung sind:
Die deutsche Buttercrème kann mit verschiedenen Pudding- oder Crèmesorten zubereitet werden, es muss keineswegs die klassische Vanillecrème sein. Mit diesen Sorten wird die Crème einfach und schnell variiert:
Je nach Wunsch-Aroma, die Zutat in die Crème geben und unterrühren. Und ob sich nun die Crème als fluffige Butterberge in die Höhe türmt oder sie fein als glatter Überzug für die Torte dient, sie trifft beinahe jeden Geschmack und macht den Kaffeekranz zu einem wahren Fest.
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